Hochwasserschutz Raababach in Gössendorf hat sich am 29. Juli bereits bewährt

Obwohl wir am 29. Juli in Gössendorf nur die Ausläufer der Starkregenfälle in Graz und im Osten von Graz-Umgebung abbekommen haben, hat man doch gleich gesehen warum der Hochwasserschutz Raababach in Gössendorf entsprechend dimensioniert ist.

Ohne den funktionstüchtigen Hochwasserschutz wäre von Hart trotz wenig Regen in Raaba-Grambach und Gössendorf soviel Wasser gekommen, dass der Raababach mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit übergelaufen wäre.

Der Hochwasserschutz Raababach ist aber natürlich noch für viel stärkere Unwetter ausgelegt, z.B. mit mehr Regen direkt in der Region (Raaba-Grambach & Gössendorf).

Bürgermeister Gerald Wonner war kurz nach seiner Neuwahl am 29. Juli aufgrund der starken Unwetter in Graz als Berufsfeuerwehroffizier nach alarmiert geworden. Daher war der 1. Vizebürgermeister Thomas Wielitsch vor Ort und überwachte mit unseren zwei Feuerwehren die Situation bzw. den Funktionstüchtigkeit des Hochwasserschutz Raababach.

Videos von der Kontrolle von Thomas Wielitsch:

Video vom Unterlauf von Antoinette Melichar

Die FF Gössendorf & FF Thondorf haben bei der Raababach Brücke eine Verklausung entfernt. Eine der zahlreichen Tätigkeiten für das unser WLF der FF Gössendorf sehr, sehr nützlich ist. Die FF Thondorf hat die Straße abgesichert und für die notwendige Beleuchtung gesorgt. Die FF Thondorf war mit einem weiteren Fahrzeug auch in Graz zur Unterstützung im Unwetter Einsatz.

Bilder am nächsten Tag morgens

Unterhalb des Autobahnzubringers Thondorf/Grambach stand das Wasser am 29. Juli offensichtlich schon recht hoch, entsprechend wurde auch eine Pegelstand Alarmierung von Hart aus für die FF Thondorf bzw. für den Raababach ausgelöst.

Auch im Unterlauf (südlich Bundesstraße Brücke) des Raababach in Gössendorf war zwei Tage später ersichtlich, dass die Wasssermengen nur durch den im Hochwasserschutz Projekt ausgebauten Flusslauf Platz gefunden hatten:

 

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